Häufig hört man: „Warum genau diese Objektive?“ Oder: „Reicht das nicht auch günstiger?“
In diesem Blogbeitrag will ich euch einen Einblick geben, welche Linsen ich nutze, warum ich mich für genau diese entschieden habe – und wo ihre Stärken liegen.
Tamron 100–400mm f/4.5–6.3 –
Mein Reichweiten-Monster
Wenn ich auf großen Sportplätzen unterwegs bin – zum Beispiel beim Fußball, brauche ich vor allem: Reichweite. Das Tamron 100–400 ist dabei mein zuverlässiger Begleiter.
Warum ich es nutze:
• Reichweite bis 400 mm: Ich komme nah ran, selbst wenn ich nicht direkt am Spielfeldrand stehe.
• Gewicht & Mobilität: Im Vergleich zu lichtstärkeren 400mm-Objektiven ist das Tamron relativ leicht und handlich – perfekt, wenn ich lange unterwegs bin.
• Preis-Leistung: Für das, was es kostet, liefert es gute Schärfe und gute AF-Leistung.

Canon 70–200mm f/2.8 –
Der Klassiker für Sport und Action
Das ist mein vielseitigstes Objektiv im Bereich Action-Fotografie. 70–200mm sind für Hallensport, kleinere Plätze oder direkt vom Spielfeldrand einfach ideal.
Warum ich es liebe:
• Blende f/2.8 durchgehend: Perfekt für Hallenlicht oder Spiele bei Dämmerung. Ich kann die ISO relativ niedrig halten.
• Autofokus-Speed: Richtig schnell und zuverlässig, auch bei schnellen Bewegungen – genau das, was ich bei Sport brauche.
Kleiner Nachteil:
• Größe & Gewicht: Schon etwas schwer, vor allem mit Kamera und Gurt.

Sigma 17–50mm f/2.8 –
Weitwinkel für die Atmosphäre
Sportfotografie ist mehr als nur Action. Es geht um Emotionen, Stimmung – und manchmal auch um das, was abseits des Spielfelds passiert.
Wofür ich es einsetze:
• Spielerporträts im Warm-up, Teamfotos, Fan-Stimmung oder die Perspektive aus dem Spielertunnel – das 17–50mm liefert mir da alles, was ich brauche.
• Indoor-Situationen, etwa beim Basketball oder in der Kabine.
Stärken:
• Kompakt und leicht: Schnell draufgeschraubt, nicht im Weg.
• Blende f/2.8: Auch in der Halle oder bei schlechtem Licht gut zu gebrauchen.
• Schärfe & Farbe: Hier liefert Sigma echt stark ab.
